Warum ist diese Initiative entstanden und was ist ihr Ziel? Über viele Jahrzehnte hat unsere Familie in der kleinen barocken Dorfkapelle in Tronetshofen täglich die Glocken zum Angelusgebet geläutet. Für uns Kinder - und auch oft für unsere Spielkameraden - war es eine Freude, mit dem langen Seil die Glocken gekonnt zum Läuten zu bringen. Wir wuchsen im Rhythmus des Angelusgebetes auf. Tronetshofen liegt ca. 25 Kilometer westlich von Augsburg und ist ein kleines Dorf mit rund 170 Einwohnern. Unsere Kapelle ist seit mehr als 250 Jahren der Mittelpunkt unsers kleinen Ortes.
Unser jüngster Bruder begegnete durch seine Tätigkeit beim weltweiten Hilfswerk päpstlichen Rechts, KIRCHE IN NOT, dem Angelusgebet in den verschiedensten Teilen der Welt. Er war fasziniert und könnte über Erlebtes einen ganzen Abend sprechen. Wir erkannten, dass das Angelusgebet in Zusammenhang mit dem öffentlichen Läuten der Glocken ein weltweites mutiges Zeugnis und Bekenntnis unseres christlichen Glaubens ist.
Die Glocken künden von der liebenden Ankunft Gottes als Mensch auf dieser Erde. Eine Botschaft der Liebe an jeden einzelnen Menschen! Zu jeder Stunde ist es irgendwo auf der Welt gerade 12.00 Uhr mittags. Das Gebet umspannt immerwährend unsere Erde. Wir können seinen Wert gar nicht hoch genug einschätzen.
Mit der Werbung für das Angelusgebet und für die Angeluskarte möchten wir zusammen mit KIRCHE IN NOT, fatima aktion, Radio Horeb und weiteren Partnern mitwirken, dieses Gebet zu verbreiten. Dazu suchen wir viele Menschen, die diese Karte bestellen und verbreiten.
Diese Initiative möge wie ein Samenkorn wirken. Von Hand zu Hand, von Pfarrei zu Pfarrei und von Herz zu Herz. Unsere Familie sieht die Gedanken dieser Initiative wie das Läuten der Glocken – sie mögen möglichst vielen Menschen zu Gehör kommen und fruchtbar werden. O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen.
Pfarrer Manfred Wundlechner
Maria Fischer mit Familie
Klaus Wundlechner mit Familie