Durch das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit bekommt der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit eine große Wertschätzung. Jeder ist eingeladen, ihn (täglich) zu beten. Bereits der heilige Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt XVI. haben die Botschaften der heiligen Sr. Faustyna innerhalb der Kirche mit Eifer verbreitet. Papst Johannes Paul II. hat eigens den von Sr. Faustyna erbetenen Barmherzigkeitssonntag (erster Sonntag nach Ostern) für die gesamte katholische Kirche eingeführt. Genau an diesem Tag hat Papst Franziskus nun das Jahr der Barmherzigkeit offiziell angekündigt.
Der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit wurde der heiligen Schwester Faustyna Kowalska von Gott eingegeben. Sie hörte in ihrer Seele die Worte: „Wer auch immer den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit beten wird, der erfährt in seiner Todesstunde Meine große Barmherzigkeit. Die Priester werden ihn den Sündern als letzten Rettungsanker reichen. Sollte es der verstockteste Sünder sein – falls er nur einmal diesen Rosenkranz betet, wird ihm die Gnade Meiner unendlichen Barmherzigkeit zuteil. Ich wünsche, daß die ganze Welt Meine Barmherzigkeit erkennt. Unbegreifliche Gnaden will ich jenen Seelen erteilen, die Meiner Barmherzigkeit Vertrauen schenken.“ (Tagebuch der Sr. Faustina Nr. 687)
Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, zur Sühne, für unsere Sünden und
für die Sünden der ganzen Welt.
Durch Sein schmerzhaftes Leiden, hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
Als Rosenkranz:
Vater unser, Ave Maria, Glaubensbekenntnis
Große Einzelperlen: Ewiger Vater,...
Kleine Einzelperlen (jeweils zehnmal): Durch sein schmerzhaftes Leiden, ...
Am Ende des Rosenkranzes dreimal: Heiliger Gott, ...
Mit diesem Gebet kann man wunderbar das Leiden Jesu betrachten.